Achtsamkeit bedeutet im gegenwärtigen Moment zu sein, sich bewusst wahr- und anzunehmen, sanft und ohne Urteil. Die Methoden der Achtsamkeit werden inzwischen in vielen therapeutischen Zusammenhängen angewendet. Mittlerweile ist wissenschaftlich belegt und anerkannt, dass sie u. a. sehr wirksam bei chronischem Stress und Schmerzen sind, bei Depressionen und Angsterkrankungen helfen, sowie das allgemeine Wohlbefinden steigern können.

Sind wir als Therapeut/innen immer achtsam? Wie funktioniert achtsame Kommunikation und was verursacht (mir) Stress? Wir üben verschiedene Meditationen und Körperwahrnehmungsübungen und leiten uns gegenseitig an. Es werden neben der Selbsterfahrung alltagstaugliche Übungen für die Patient/innen vermittelt. Im theoretischen Teil geht es unter anderem um Grundlagen der Stressdynamik und um Achtsamkeit als Basis der Stressbewältigung. Es werden Hintergründe aus der Neurowissenschaft besprochen und Übungen für den Alltag vermittelt.

Der Kurs ist für dich geeignet, wenn du:
- verschiedene Achtsamkeitsübungen erlernen, vertiefen und an deine Patient/innen weitergeben möchtest
- deine Meditationspraxis vertiefen oder einfache Meditationen in deinen Alltag integrieren möchtest
- deine Selbstwahrnehmung und dein Selbstbewusstsein stärken willst
- Nervosität oder Konzentrationsmangel erlebst
- beruflichen oder privaten Stress hast

Im Kurs arbeiten wir mit:
- Körperwahrnehmung (Body Scan)
- Geführten Meditationen
- Einfachen Körperübungen (Yoga)

Der Theorieteil umfasst:
- theoretischer Hintergrund
- Achtsamkeitsqualitäten, somatische Marker
- Ebenen der Stressbewältigung, Reiz-Reaktions-Schema
- Umgang mit Gefühlen: RAIN-Methode
- Achtsame Kommunikation
- Glück kultivieren