Faszientherapie der INOMT

Faszien findet man überall im menschlichen Körper. Dieses körperweite Netzwerk erhält die strukturelle und funktionelle Integrität. Das Fasziennetz ist die Grundlage der energetische und informative Übertragung. Das heißt, es sorgt dafür, dass die Teile des Körpers zu einem Ganzen zusammengefügt werden und zusammenarbeiten. Es ist die Lebensgrundlage der Zellen, unterstützt den Körper, schützt ihn und wirkt wie ein elastischer Stoßdämpfer bei Bewegungen. Faszien spielen eine wesentliche Rolle bei hämodynamischen, biochemischen, vegetativ-trophischen Prozessen und bilden eine Leitwerk für die interzelluläre Kommunikation. Sie haben eine entscheidende Funktion bei der Abwehr des Körpers gegen Krankheitserreger und sind Wirkungsstätte der Immunabwehr. Nach Verletzungen bilden Faszien die Grundlage für den Wundheilungsprozess des Gewebes.

Die unterschiedlichen Faszienstrukturen sind auf verschiedenste Arten miteinander verbunden. Sowohl auf mechanischem als auch auf neurophysiologischem Wege wie z. B. durch das vegetative Nervensystem. Auch verlaufen die Meridiane aus der traditionellen östlichen Medizin in den Faszien. Weiter befinden sich die Reflexzonen und Triggerpunkte in den Faszien. Diese zahlreichen Zusammenhänge und Wechselbeziehungen machen die Faszientherapie der INOMT mit dem biokybernetischen Konzept als Grundlage notwendig und zu einem unübertroffenen Gewinn in der Physiotherapie.

Stephen Typaldos, der Urheber des Fasziendistorsionsmodells (FDM), beschrieb sechs verschiedene Distorsionsstörungen in den Faszien. Diese sechs Distorsionsstörungen sind nur der Anfang. Es gibt mehrere biomechanische Funktionsstörungen, die in der INOMT Faszientherapie mit energetischen, neurovegetativen, informativen und biokybernetischen Dysfunktionen ergänzt werden.

Inhalt Block 1:

Faszienanatomie untere Extremität/LWS
Physiologie der Faszien (Bindegewebsphysiologie)
Biokybernetisches Denken (Ebene-, SMS-Modell)
Techniken und Pathologien der unteren Extremität und LWS
Grundlagen FDM nach Typaldos
Erkennen von Störungen der muskulären Kettenfunktion
Schwerpunkt: Biomechanik und Biokybernetik des Fasziensystems

Inhalt Block 2:

Faszienanatomie, obere Extremität, HWS, BWS
Physiologie der Faszien (Neurophysiologie)
Vertiefung Ebenen- und SMS-Modell
Techniken und Pathologien der oberen Extremität und HWS
Vertiefung FDM nach Typaldos
Schwerpunkt: Segmentale Zusammenhänge und Meridiansystem
VoraussetzungenPhysiotherapeut/in
Kurstermine nur für den folgenden Ort anzeigen:

Faszientherapie der INOMT

KursortLeer Jugendherberge
TerminDo. 24.10.24 - So. 26.01.25
Kursgebühr1.160,-- EUR
Belegung Es gibt mehr als 3 freie Plätze.

Faszientherapie der INOMT

KursortLeer Jugendherberge
TerminSa. 15.11.25 - So. 25.01.26
Kursgebühr1.160,-- EUR
Belegung Es gibt mehr als 3 freie Plätze.

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